Dont's in New York – Dinge, die man lieber nicht tun sollte
Vorsicht, ungewollt kann man als Tourist in New York unangenehm auffallen. Doch wer ein bisschen mitdenkt und einige wenige Punkte im Hinterkopf hat, wird gut durch die Stadt kommen. Hier Punkte, die man als Besucher in New York City lieber vermeiden sollte:
Einfach stehen bleiben
Der New Yorker an sich ist immer in Eile und in Bewegung. Den Fluss bitte nicht stören, indem man einfach auf dem Bürgersteig, der Treppe oder Rolltreppe stehen bleibt. Insbesondere für Gruppen gilt: Bitte keinen Stau verursachen, indem man an einer engen Stelle stehen bleibt. Auf Rolltreppen gilt übrigens: Rechts stehen, links gehen.
Wie ein Tourist benehmen
Bitte nicht als Tourist auffallen, das fängt schon bei der Kleidung an: Die -I-love-New-York-T-Shirts lieber erst zu Hause tragen. Und auch die Kamera lieber nicht um den Hals spazieren tragen. Grundsätzlich gilt: Wer sich kleidet oder benimmt wie ein Tourist, wird auch wie einer behandelt.
Außerdem lieber dezent auf dem Smartphone nach dem Weg schauen, als die große Karte auszupacken. Übrigens, das Satellitensignal kann ich inmitten der Hochhäuser etwas verzögern, einfach kurz warten, dann kommt es schon.
Leute Anstarren
Eigentlich mag es niemand, angestarrt zu werden, am besten immer mal daran denken, wenn man jemand außergewöhnliches entdeckt.
In der Subway
Am Eingang zur Station am besten sein U-Bahn Ticket parat haben, wenn man es am Eigang durchziehen muss und so den Stau (siehe "Stehen bleiben") vermeiden. Nach dem Einsteigen nicht in der Tür stehen bleiben, sondern ein paar Schritte in die Mitte des Waggons gehen. Während der Fahrt nicht an die Haltestange lehnen, dann kann sich kaum jemand mehr festhalten.
Bonus-Tipp: Wenn zu geschäftigen Zeiten ein Wagen (fast) leer ist, hat das einen Grund, beispielsweise einen sehr schlechten Geruch. Also lieber nicht darin einsteigen.
Achtsamkeit bei Fotos, Filmen und Selfies
Gerade seit dem 11. September wird verstärkt darauf geachtet: Es gib einige Gebäude und Bereiche, in denen der Sicherheit zuliebe das Fotografieren und Filmen verboten ist. Dazu zählen Banken oder Behörden. Einige Museen haben Regeln zum Fotografieren. Und ein wenig Taktgefühl sollte man an den Tag legen, also an Orten der Trauer wie dem 9-11 Memorial aufpassen oder nicht ungefragt Obdachlose ablichten. Selfies macht man am besten am Times Square, wie die meisten Touristen.
Nur am Times Aquare und den Touristenpfaden bleiben
Die Leuchtreklamen und Flagship-Stores am Times Square sind nicht das echte New York: Unbedingt den Radius erweitern und andere Viertel anschauen, z.B. mal ein Ausflug nach Williamsburg oder Brooklyn unternehmen, von der High Line einen Abstecher machen usw.
Auch beim Essen lieber mal die New Yorker Restaurants ausprobieren, denn das standardisierte Essen der großen Ketten findet man ja schließlich überall, oder?!
Auf Telefon und Tasche aufpassen
Auf die eigenen Wertsachen aufpassen, also z.B. die Tasche nicht unbeaufsichtigt hinter den Stuhl stellen. Das ist eigentlich klar in einer großen Stadt, ne?!
Das Trinkgeld vergessen
Das Trinkgeld ist in den USA nicht inklusive. Ausnahme: Manchmal steht es auf der Rechnung ausdrücklich drauf, das macht man manchmal bei Touristen. Aber ansonsten gilt die Grundregel: Ca. 15% Trinkgeld geben, immer. Außerdem: Münzen lieber für sich behalten oder spenden.
Nicht mit dem Auto fahren, niemals
Fast unnötig, das extra zu erwähnen. Denn es ist recht klar, dass der Verkehr verrückt und Parken ist fast unmöglich sowie sehr teuer ist. Mit der Subway und Taxis kommt man überall hin.
Nicht die kostenlosen Museumseintrittstage verpassen
Tipp für Sparfüchse: Große Museen wie das MET, das Guggenheim, Moma oder das Museum of Natural History haben jede Woche einen kostenlosen Tag / Stunden bzw. einen Bezahl-was-du-willst-Tag. Einfach rechtzeitig beim Wusch-Museum auf der Website informieren. Vorsicht: Es könnte zu diesen Zeiten etwas voller werden.